1979 in Berlin geboren und in der Nähe von Berlin aufgewachsen, machte 1997 bis 2000 an der Freien Universität Berlin eine Ausbildung zum Fotografen.
Im Jahr 2000 erschien im Jovis Verlag das Buch »Potsdamer Platz – Urbane Architektur für das neue Berlin«, für das Schippel die Bilder lieferte. Im Jahr 2004 gründete er das Atelier Schippel und wandte sich zunehmend der künstlerischen Fotografie zu. 2010 porträtierte Schippel die Humboldt-Universität zu Berlin anlässlich ihres 200. Jubiläums.
Im Jahr 2011 erschien der Bildband »Lausitz – Landschaft mit neuem Gesicht«, gemeinsam mit dem Autor Dr. André Brie und mit einem Vorwort von Prof. Horst Bredekamp. Neben der zeitgenössischen Fotografie beschäftigt sich Alexander Schippel mit der Aufarbeitung von Glasplatten aus der Zeit von 1920 bis 1945. Im Zeitraum zwischen 2011 und 2017 entstand die künstlerische Dokumentation über die Sanierung der Berliner Staatsoper Unter den Linden (Richard Paulick, HG Merz), welche 2017 bei DOM Publishers (Baudokumentation) erschienen ist. Im Herbst 2018 erscheint der Bildband mit der künstlerischen Dokumentation im Verlag Hatje & Cantz mit Beiträgen von Prof. Horst Bredekamp, HG Merz und Matthias Schulz. Seine Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen u.a. im Deutschen Historischen Museum Berlin und in der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages.
Im Dezember 2016 gründete Schippel das internationale Netzwerk für künstlerische Fotografie p: photography unlimited e.V., das sich nach den radikalen Umbrüchen der Fotografie (Digitalisierung) die Förderung der künstlerischen Fotografie zur Aufgabe gemacht hat. Das Netzwerk p: berlin stellt optimale Produktionsbedingungen für international tätige Fotografen zur Verfügung (Hochleistungsscanner, Fine Art Printer, Labore, etc.).
Weiterhin kuratiert Alexander Schippel regelmäßig Ausstellungen in Galerien und ist an Produktionen von Bildbänden beteiligt.